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      Zebelin 2006
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          | Zebelin (Gemeinde 
          Waddeweitz) ist ein typisches Dorf im niederen Drawehn und liegt im 
          Quellgebiet des Lübelner Mühlenbachs.  | 
         
         
      
     
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     Ein Schüler der Drawehnschule in Clenze stellt 
    seinen Wohnort Zebelin vor: 
          "Zebelin ist ein Rundlingsdorf, es wurde ca. 1480 gegründet, heute gibt 
          es noch ungefähr 10 alte Fachwerkhäuser. Wir haben etwa 75 Einwohner, 
          es gibt noch 3 Bauern im Dorf. Das älteste Haus ist ca. 650 Jahre alt. 
          Wir haben eine alte Kirche mit einem alten Friedhof, der nicht mehr in 
          Benutzung ist. Man kann noch alte Grabsteine sehen. Und wir haben noch 
          zwei alte Schulen und ein Gasthaus. Und am 30. April stellen wir einen 
          Maibaum auf und um Mitternacht singen wir in den Mai." Thomas Röhlke 
    im Jahr 2001. 
                            
    www.drawehn-schule.de  | 
                
      
    Luftbild aus
    Google-Maps 
    Man erkennt als Dorfkern den Rundling und die große mit Gehölz bestandene 
    Fläche bildet den alten Friedhof mit der Kirche. | 
               
             
            
           
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    In Zebelin dürfen Hühner noch frei laufen.  
    Vor dem geringen Durchgangsverkehr bringen sie sich selbst in Sicherheit.  | 
         
         
      
     
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    Nur selten findet man noch Fachwerk mit der  ursprünglichen 
    Lehm-Stroh-Füllung, die neben den Reet-Dächern die Feuersbrünste 
    begünstigte, die oft ganze Dörfer in Schutt und Asche legten.  | 
               
             
            
           
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          Die romanische Feldsteinkirche von 1451.  | 
         
         
      
     
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    Vergrößern. Die Gäste kommen aus Zebelin, Guhreitzen, Wibbese, Grabow, 
    Karwitz-Lenzen, Seerau im Drawehn, Thunpadel  ... und haben sich vor 
    dem (noch bestehenden) Gasthaus aufgestellt.  | 
          
    Hier in dieser Kirche haben im Jahr 1949 geheiratet: 
    Hermann Schulz aus Guhreitzen, dessen Mutter vom Kofahlschen Hof in  
                       
    Wibbese stammte, und 
    Anna Kofahl vom alten Zebeliner Kofahl-Hof.  
    Auf dem Foto sind deshalb auch die Verwandten aus  
                       
    Grabow: Lina, Emma, Ernst, Heinrich, Lydia. 
    Nur Elfriede ist mit Mann in Grabow geblieben, um die Wirtschaft aufrecht zu 
    halten. | 
         
         
      
     
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    In Zebelin gibt es einen (im Landkreis nahezu einmaligen) noch nicht platt gemachten 
    alten Friedhof. In Teilen ungepflegt und dem Wildwuchs überlassen, ist er ein 
    schützenwertes Kulturdenkmal.
    Alte Grabmäler und Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse und Dokumente für die 
    Bevölkerungsgeschichte eines Ortes. Und hier gibt es auch eine weitere 
    Querverbindung zu den behandelten Spuren. Amanda Seide, geb. Hinnrichs aus
                        
    Zargleben ist eine Ur-Enkelin des 
    Johann Christian Hinrichs (geb. 1787), der von 
    der Bussauer Mühle stammend nach Zargleben heiratete. Amanda ging nach 
    Zebelin und wurde Nachbarin von Willi Kofahl (geb. 1906), dessen Tochter 
    Anna auf obigem Foto heiratet. 
            Mauszeiger über diesem Foto  zeigt ein Bild von Amanda, die 
    mit 32 Jahren starb.  | 
          
 
            
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     Einige Kindergräber erinnern an die hohe 
    Kindersterblichkeit.   | 
         
         
      
     
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    Eine Renovierung und Pflege der Grabmäler im Rahmen des Denkmalschutzes 
    sollte behutsam mit dem gewachsenen Biotop umgehen. So manche Rarität von 
    Flora und Fauna kann in diesem unberührten Areal ein Refugium finden.  | 
         
         
      
     
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     Ein wertvolles Element des Gesamtgeländes ist 
    die lange alte Feldsteinmauer als eigenes Biotop.  | 
               
             
            
           
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          Man erreicht 
          Zebelin mit dem Fahrrad auf kleinen Ortsverbindungsstraßen von den 
          Nachbardörfern Marlin, Salderatzen, Klein Gaddau oder Kukate. 
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